AH in „Frankfurt“ zwischen „Ebbelwoi“ und „Grüner Soße“
Am Wochenende vom 17. bis 19. Mai trafen sich 10 AH-Mitglieder zum traditionellen AH-Ausflug. Der Ausflug wurde wie immer von Uwe Zorn sowie Sven Lippoth perfekt organisiert. Die Reise führte uns in diesem Jahr erstmalig in die Hessen- und Finanzmetropole nach Frankfurt am Main.
Eine kurzweilige und mit Überraschungen der Bahn gespickte Zugfahrt am Freitagmorgen mit der Stadtbahn und dem IC sowie den zahlreich mitgeführten Getränken und leckeren Wurstwaren der Metzgerei Fessler, sorgten bei den Teilnehmern für beste Stimmung im Zug. Nach der Ankunft und dem Einchecken im Hotel im Bahnhofsviertel wurde trotz leichten Regens die Innenstadt zu Fuß erkundet. An dem seit über tausend Jahren alten Mittelpunkt der Stadt, dem Römerberg mit dem Gerechtigkeitsbrunnen sowie dem Römer, einem der ältesten und schönsten Rathäuser in Deutschland, führte unser Weg am Kaiserdom und der Frankfurter Börse vorbei zum Eisernen Steg. Natürlich wurde diese seit 1868 bestehende Fußgängerbrücke zum Stadtteil Sachsenhausen überquert, um auf einem Schiffsanleger für viele erstmals den legendären „Ebbelwoi“ von Frau Rauscher in einem original „Bembel“ zu probieren. Den Abend ließen wir danach bei einem gemeinsamen urigen Abendessen in der Apfelweinwirtschaft Dax mit leckerem Essen sowie echter Frankfurter „Grüner Soße“, einer der Legende nach von Goethes Mutter aus 7 Kräutern erfundenen Soße, sowie dem Besuch von einigen Kneipen der kopfsteingepflasterten Gassen in Alt-Sachsenhausen ausklingen.
Nach einem traditionell ausgiebigen Frühstück am Samstagmorgen machte sich unsere AH-Truppe auf den Weg zum „Main Tower“, um in fast 200 Meter Höhe einen atemberaubenden Blick über Frankfurt und das gesamte Rhein-Main-Gebiet zu erhalten. Der Nachmittag stand dann wie immer im Zeichen des Fußballs. Wir machten uns mit der S-Bahn auf den Weg zum „Waldstadion“, dem heutigen „Deutsche Bank Park“, in welchem wir das Spiel zwischen der Frankfurter Eintracht und RB Leipzig anschauten. Im ausverkauften Stadion und bei allerbester Stimmung trennten sich beide Teams in einem spannenden und guten Bundesligaspiel leistungsgerecht 2:2 Unentschieden. Nach der Rückkehr vom Stadion und einem gemütlichen Abendessen im urigen Apfelweinlokal „Klaane Sachsehäuser“, erlebten wir noch ein paar unvergessliche Stunden in verschiedenen Kneipen in Alt-Sachsenhausen und dem Bahnhofsviertel.
Nach unserem gemütlichen Abschlussfrühstück am Sonntagmorgen machten wir uns zum Hauptbahnhof auf, um die Heimreise mit dem ICE und der Stadtbahn nach Odenheim anzutreten.
Die gute Stimmung sowie unsere angesteuerten Ziele und Erlebnisse während den drei kurzweiligen Tagen, ließen uns trotz bescheidenem Wetter, zufrieden auseinandergehen und werden uns wie bisher immer noch lange in Erinnerung bleiben.
Zum Schluss gilt es noch Dank zu sagen an alle ungenannten Organisatoren und Spendern, insbesondere an Uwe Zorn und Sven Lippoth für die reibungslose Organisation des tollen Ausfluges. (R.G.)