6. SPIELTAG KREISLIGA BRUCHSAL:

Sonntag, 24.09.2017:

FC Karlsdorf - FC Odenheim I 2:1 (1:0)

FCO: Timo Staudacker, Marvin Wagner, Dragan Novakovic, Marvin Kracker, Andre Silva, Maximilian Leist (79. Fabian Fersching), Lars Stindl (46. Nils Götz), Sandro Böser, Sven Krauth, Julian Beer, Julian Fersching. Ersatz: Alexander Zimmermann, Abdulrahman Alhamad Alzrir.

Torschützen: 1:0 (16.) Geiß, 1:1 (62.) Beer, 2:1 (65.) Löchner.

Nach einer trotz der 0:2-Niederlage gegen Klassenprimus Mingolsheim unübersehbaren Leistungssteigerung, aber weiterhin nur drei Punkten aus den ersten fünf Saisonspielen, kam der Begegnung beim Aufsteiger und Tabellenletzten FC Karlsdorf (bisher erst einen Punkt) große Bedeutung zu. Leider wurde unser Team der Bedeutung dieses Spiels nicht gerecht und lieferte gerade in den ersten 45 Minuten kollektiv die überhaupt schwächste der bisherigen Spielzeit ab. Fast schon eher glücklich lag man zur Pause mit „nur“ 0:1 im Hintertreffen (16. Minute). Gerade das Karlsdorfer Mittelfeld um den körperlich sehr präsenten Spielgestalter und Torschützen Geiß hatte man bis dato unverständlicherweise nie in den Griff bekommen. Im zweiten Durchgang wurde es besser und das aufkommende Engagement nach einem sehenswerten Spielzug durch den Ausgleichstreffer des 19jährigen Sandro Böser belohnt (62.). Kurz darauf die Riesenchance durch Julian Beer zur Führung, doch der Schuss ging auch dem holprigen Geläuf geschuldet knapp über das Gehäuse. Wäre der drin gewesen, wäre es für die Heimelf schwer geworden, wieder ins Spiel zurückzufinden. Stattdessen aber war sie es, die in Minute 65 den FCO mit dem 2:1-Siegtreffer tief ins Mark traf. Gegen unsere hochstehende Viererkette konnte das Zuspiel aus dem Mittelfeld nicht unterbinden werden, zudem stand Torschütze Löchner dabei zumindest stark verdächtig im Abseits. Obwohl das Schiedsrichtergespann um den jungen Schiedsrichter den Odenheimern nicht gerade wohlgesonnen war, darf man dies oder/und Pech nicht als Gründe aufführen, stattdessen war die Leistung an diesem Tag insgesamt einfach zu wenig. (E.W.)