Tore: Rapp, Forster (beide FC Flehingen)
Das Team: Heß, Heim (86. Min. Koeten), Sinibaldi (69. Min. Böser), Atmaca, Winter (69. Min. F.Fersching), Beer, J.Fersching, Kilian, Silva, Bauer, Mezini (86. Min. Haugk)

Odenheim bekommt Grenzen aufgezeigt

Nach erfolgreichen Spielen in der Kreisliga Bruchsal und dem damit verbundenen Verweilen an der Tabellenspitze musste das Team beim Landesligaabsteiger FC Flehingen antreten. Trotz Topbesetzung konnte der Gast nicht an seine Leistungen in den vergangenen Wochen anknüpfen. Bei sehr widrigen Wetterverhältnissen, es goss in Strömen, kam Odenheim nicht ins Spiel, ganz im Gegenteil war die Flehinger Elf einfach zielstrebiger, schneller und wirksamer. Der Lohn für das Heimteam war ein Doppelschlag in der 11. und 14. Minute durch Rapp und Forster, die für den FCF trafen. Beim 1. Treffer wurde noch ein zweifelhafter Freistoß auf der rechten Außenbahn gegeben. Gästekapitän Heim hatte zuvor noch klar den Ball geklärt, der im gesamten Spielverlauf verunsicherte Schiedsrichter Lillig aus Waghäusel, sah die Sache aber anders. Den fälligen Freistoß brachte Kradija mustergültig in den Strafraum und Thomas Rapp köpfte freistehend zur Flehinger Führung ein (11.Min.) Nur zwei Minuten später setzte sich Haldun Özdemir über rechts im Odenheimer Strafraum stark durch und passte flach auf den innen mitgelaufenen Duncan Forster, der wuchtig die Führung auf 2:0 erzielte. (14.Min.) Odenheim war sichtlich durch den Doppelschlag beeindruckt und versucht den Druck zu erhöhen. Zählbares kam dabei nichts heraus. Flehingens Aktionen waren immer gefährlich und gut vorgetragen. Die Abwehr um Gästekapitän Heim stand jedoch relativ sicher. Mit 2:0 für Flehingen wurden die Seiten gewechselt. Odenheim war jetzt stärker und hatte mehr Spielanteile, konnte diese jedoch nur in sehr wenige Möglichkeiten umsetzen, z.B. Beer Mitte der zweiten Halbzeit, der die größte Gästemöglichkeit  nicht nutzen konnte und aus aussichtsreicher Position versiebte. Odenheim hatte im gesamten Spiel kaum Abschlüsse zu verzeichnen und verließ den Platz als verdienter Verlierer. Der Odenheimer Anhang wunderte sich über den schwachen Auftritt und hofft im nächsten Spitzenspiel gegen den FV Neuthard auf Besserung.